«Neurosomatisch» heisst: Mit Gehirn (Neuro) und Körper (Soma). Mit gezielten Übungen erhöhen wir das Sicherheitsempfinden und bringen Körper und Geist auf ein gemeinsames Level.

Etwas zu wissen und es auch umzusetzen, sind zwei komplett verschiedene Dinge. Aus Sicht des Gehirns und des Nervensystems gibt es gute Gründe, warum alles so bleiben soll, wie es ist – und dann helfen alle guten Vorsätze und alles Wissen nichts.

Ein typisches Beispiel ist Suchtverhalten: Wenn du mit etwas aufhören willst, es aber nicht schaffst, hat es möglicherweise nicht nur mit mangelnder Disziplin zu tun, sondern damit, dass dein Nervensystem die Veränderung nicht zulässt.

Beim neurosomatischen Coaching geht es nicht nur darum zu wissen, was man wie verändern will, sondern um die neurobiologischen Grundlagen dazu. Wie kann ich mein Gehirn und mein autonomes Nervensystem dazu bringen, Veränderung zu unterstützen?

Wir achten also darauf, wie der Körper unsere Psyche beeinflusst und umgekehrt.

In der systemischen Arbeit betrachten wir nicht das Individuum alleine, sondern nehmen es wahr in seinen Beziehungen.

Beim Familienstellen heisst das zum Beispiel, dass wir schauen, wie ein Mensch mit den anderen Mitgliedern seiner Familie in Beziehung steht, welche Dynamiken sich dabei entwickelt haben und wo der Mensch gebunden ist.

Körper und Geist sind untrennbar miteinander verbunden und beeinflussen sich gegenseitig. Es ist daher folgerichtig, dass beides einbezogen wird, wenn Probleme gelöst und die Lebensqualität verbessert werden soll, z.B. bei

• Panikattacken, Angst- und Zwangsstörungen
• Prüfungsangst
• Traumafolgen
• Phobien
• Traurigkeit und Depressionen
• Suchtverhalten
• Schlafstörungen
• Blockaden im Lebensfluss
• destruktiven Gewohnheiten
• usw.

Neurosomatische Arbeit hilft dir, dein Nervensystem besser zu regulieren, damit du generell weniger Stress erlebst und nach Belastungen nervlich schnell wieder «herunterkommst».

Das führt zu mehr Gelassenheit, Präsenz und allgemeiner Zufriedenheit.