Herzklopfen, Schwitzen, Schwindel, Übelkeit, Zittern: Wenn dir die Angst im Nacken sitzt, kommt es zu allerlei körperlichen Beschwerden. Und nicht nur das: Im Oberstübchen gehen nach und nach die Lichter aus – und plötzlich sitzt du in der Prüfung und weisst überhaupt nichts mehr. Zum Glück gibt es dagegen ein wirksames Mittel, und das heisst EFT.
Ein bisschen Aufregung vor einer Prüfung oder vor einem öffentlichen Auftritt ist normal und sogar sinnvoll: Der leichte Stress sorgt dafür, dass deine Hormondrüsen Adrenalin und Cortisol ausschütten. Diese sorgen für eine Leistungssteigerung: Du bist wacher und aufmerksamer und kannst unter diesen Bedingungen Bestleistungen erbringen.
Allzu viel ist aber ungesund: Wenn du beim Gedanken an eine bevorstehende Prüfung übermässig viel Angst hast, vielleicht sogar Panikgefühle mit Herzrasen, Schwitzen usw., dann sprechen wir von Prüfungsangst.
Die Angstspirale baut sich auf
Die hohe Konzentration von Stresshormonen im Blut kann zu einer ganzen Reihe von Problemen führen – zum Beispiel zu Kopfschmerzen, Schlafstörungen, Übelkeit und Durchfall. Zu den körperlichen Symptomen gesellen sich destruktive Gedanken: «Das schaffe ich sowieso nicht», «Jetzt kann ich wieder nicht schlafen» usw.
Diese Angst wird im Laufe der Zeit oft grösser, je öfters du eine Prüfung absolvieren musst, und irgendwann hast du vielleicht sogar «Angst vor der Angst». Damit gerätst du in ein Angstspirale, die du mit Vernunft und Logik nicht mehr in den Griff bekommst.
Angst verringert die kognitive Leistungsfähigkeit
Wenn du so im Stress bist, kannst du nicht mehr so gut denken. Deine kognitive Leistungsfähigkeit sinkt, und alte Instinkte übernehmen das Ruder. Dein Körper bzw. dein Nervensystem greift auf Überlebensmuster zurück und versetzt dich beispielsweise in einen Erstarrungs-Zustand. Nichts geht mehr. All das Gelernte ist weg. Blackout.
Und jetzt?
Jetzt geht es darum, dem Nervensystem wieder Sicherheit zu vermitteln. Es soll merken, dass keine Gefahr droht. Dann sinkt das Level der Stresshormone im Blut und dein Gehirn gerät wieder in einen lösungskompetenten Zustand.
EFT hilft bei Prüfungsangst
Am einfachsten geht das, wenn du schon bei den ersten Zeichen von Nervosität oder Angst etwas unternimmst – und hier kommen die Emotional Freedom Techniques (EFT) ins Spiel. Indem du bestimmte Akupunktur-Punkte auf dem Körper beklopfst, sendest du Signale der Sicherheit an dein limbisches System (Gefühlshirn). Das führt dazu, dass der Körper sich entspannt. Die belastenden Gedanken treten in den Hintergrund und dein Kopf wird wieder klar.
Und das Beste daran: EFT ist leicht zu erlernen und du kannst es jederzeit und überall anwenden, denn du brauchst dazu nichts weiter als deine Finger. Ich zeige dir gerne, wie das geht.